Hallo meine Lieben,
habt ihr auch die Nase voll von Kälte, Regen, Schnee, Hagel und Winter-bzw. Herbststimmung? Dann lasst uns gemeinsam ein wenig Sonne einfangen und reist heute mit mir nach Westafrika, genauer gesagt nach Ghana!
Aber nicht nur das schlechte Wetter lässt mich großes Fernweh verspüren. Hinter dieser Reise steckt noch einiges mehr. Eine Gruppe zauberhafter BloggerInnen hat sich, angeführt von der lieben Sarah von Das Knusperstübchen, wieder einmal zusammen geschlossen, um unter dem Motto „Eine kulinarische Entdeckungsreise, wir bloggen uns um die Welt“, von Land zu Land, von Kontinent zu Kontinent, von Ort zu Ort zu streifen und über den eigenen Tellerand hinauszuschauen. Letzte Woche hat uns die wunderbare Anne von „Chévre Culinaire“ in die Dominikanische Republik entführt (Klick) und bei der ebenso bezaubernden Caro von „carointhekitchen“ gab es Katong Laksa aus Singapur (mhhhhh…so köstlich…<3) . Heute bin ich also an der Reihe, um euch in wärmere Regionen mitzunehmen. Nach der scharfen und würzigen Erdnusssuppe im letzten Jahr, habe ich heute etwas super einfaches vorbereitet. Wie wäre es denn mal mit einem saftigen und einfachen Bananenbrot? Und so wird es gemacht:
- ¾ Tasse Mehl (ich verwende Dinkelmehl)
- 2 gehäufte TL Backpulver
- ⅔ Tasse brauner Zucker
- 2 Eier
- 2 Bananen
- ¼ Tasse zerlassene Butter
- ½ Tasse gehackte Erdnüsse
- 1 Prise Salz
- 50 g Puderzucker
- 1 TL Zimt
- etwas Fett zum Einfetten der Backform
- ggf. gehackte Erdnüsse zum Dekorieren/Bestreuen
- Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. Mehl und Backpulver sieben und mit Salz, Zucker und den Erdnüssen vermischen. Die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und kurz mit einem Schneebesen zu Mus verarbeiten. Mus, Eier und Butter hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verrühren.
- Die Backform einfetten und den Teig darin gleichmäßig verteilen. Gegebenenfalls ein paar Erdnüsse darüber verstreuen, etwas andrücken. Für 50 Minuten goldbraun backen. Abkühlen lassen mit Puderzucker und Zimt bestreuen. Aufschneiden und genießen.
Wie ihr seht, ist Das Brot wirklich easy peasy zubereitet. Das Rezept ist nicht nur in Ghana, sondern auch in anderen westafrikanischen Ländern sehr beliebt. Je nach Region ändern sich die Zutaten ein wenig. Banane ist aber immer ein wichtiger Bestandteil. Allerdings kommen auch hier unterschiedliche Bananensorten zum Einsatz (z.B. rote Banane).
Da das Brot sehr süß ist, würde es hierzulande wohl eher als Kuchen durchgehen. Aber ob Brot oder Kuchen, lecker ist es auf alle Fälle! Probiert es also unbedingt aus! Das Rezept stelle ich euch als PDF zum Abspeichern und Ausdrucken unter der Kategorie „Brot und Brötchen“ ein. (Achtung: Das Rezept ist nicht histaminarm!)
Damit sind wir heute auch schon auf der Zielgeraden gelandet. Nächste Woche geht die Reise aber schon weiter. Dann entführt euch Oli von Puhlskitchen zu neuen kulinarischen Entdeckungen. Seid schon einmal gespannt! Wenn Ihr die Reise zeitnah verfolgen möchtet, dann findet Ihr übrigens hier unsere Reiseroute. Wir freuen uns, wenn ihr uns begleitet!
Nun wünsche ich euch allen einen wundervollen und genussreichen Tag. Stay tuned…
Eure Lixie
Bananenbrot schmeckt wirklich, wirklich gut. Habe es auch gebacken und will es heute erneut backen (ein paar Bananen wurden wieder mal nicht rechtzeitig gegessen). Ich nehme statt Erdnüsse immer Walnüsse.
LG, Diana
Hach, was sehen meine Augen. Heute ist Bananenbrottag. Ich habe ebenfalls Bananenbrot gebacken, das musste ich mal ausprobieren. Wie ich lese, sind die Rezept aber ziemlich verschieden. Deine Bilder sind wie immer grandios schön.
Liebe Grüsse,
Claudine
Liebe Indra,
was für ein köstlicher Beitrag. Ich habe damals zur Weltmeisterschaft auch einen „Ghana Cake“ gebacken, mit Bananen und war hin und weg von der Konsistenz. Deiner sieht genauso lecker aus. Vielen lieben Dank für diesen Ausflug. 🙂
Liebe Grüße
Sarah
Liebe Sarah,
Vielen lieben Dank! Die Konsistenz hat mich beim ersten Backen auch absolut überrascht und es geht ja auch tatsächlich so einfach! So lecker! Ich freue mich bei der Reise dabei zu sein! Viele liebe Grüße,
Indra